Cy­borg Exits im Klas­sen­zim­mer

Kör­per-​Viel­spra­chig­keit und Crip-​Ma­te­ria­li­en für schmut­zi­ges Wis­sen im Kunstun­ter­richt.

In einem Gesprächsformat gehen Doris Arztmann und Eva Egermann Fragestellungen und Umsetzungen ihres Workshops Body-Heteroglossia – Widerständige Einschreibungen im Kunstunterricht nach. Theoretische Bezüge zu Disability Studies und Crip Theory sowie eine Problematisierung von Bildungskontexten als normativ werden darin ebenso diskutiert, wie Bezüge zu Verhandlungen über Wissen und Macht nach Donna Haraway hergestellt. Der Beitrag bietet ein Reservoir an Materialien, Texten und Anwendungsformen: Wie kann – im Kontext von Schule bzw. Kunstunterricht – ein Perspektivenwechsel im Hinblick auf ‚Behinderung‘ vollzogen werden? Mittels einer crip-kritischen Perspektive wird gezeigt, warum es notwendig ist, sich schmutzig zu machen.

Kurzbiografien der Autor_innen: