Wie Sprach­lo­sig­keit zum Han­deln füh­ren kann

Der Artikel widmet sich der Frage, inwiefern bei der Kunstvermittlung nicht nur das «Sprechen über Kunst», sondern auch das «Handeln zu Kunst» realisiert werden kann. Kunstwerke sollen nicht nur rational diskutiert, sondern auch durch den Einsatz des eigenen Körpers erfahren sowie durch Handlungen thematisiert werden. Besonderes Augenmerk liegt dabei auf der Methode des Theaters der Unterdrückten von Augusto Boal. Es wird Machtverhältnissen und möglichen Unterdrückungssituationen beim Betrachten von Kunst sowie allgemein im Kontext Museum nachgegangen. Der Fokus liegt auf der Frage, ob und wie man diese durch gespielte Handlungen neu verhandeln kann.

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