Andrea Hubin

(Wien) ist eine Kunsthistorikerin und Pädagogin. Derzeit arbeitet sie als wissenschaftliche Mitarbeiterin in der Abteilung Dramaturgie der Kunsthalle Wien  und ist Dozentin für Kunstvermittlung an der Universität für angewandte Kunst Wien, Abteilung für Kunst, Design und Textildidaktik. Seit 1999 entwickelt sie Methoden der experimentellen Publikums-Interaktion für Kunstinstitutionen und Museen, u.a. für das Volkskundemuseum Wien. Im Jahre 2007 war sie Teil des Kunstvermittlungsprojekts der documenta 12 und des damit verbundenen Wissenstransferprojekts DEUTSCH WISSEN. Im Anschluss forschte sie zu Bildungskonzepten der ersten documenta (1955). Als Kunsthistorikerin widmet sie sich der Genealogie konstruktivistischer und avantgardistischer Kunst in Österreich. Sie ist Herausgeberin von Perspektiven in Bewegung (Vienna/ Cologne, 2017) und Leidenschaftlich exakt (Vienna/ Cologne, 2012), zwei Werkverzeichnisse zur Sammlung von Dieter und Gertraud Bogner im mumok (museum moderner kunst stiftung ludwig wien). Sie ist Mitglied der Wiener Arbeitsgruppe des internationalen Netzwerks Another Roadmap for Arts Education.