Karin Schneider
(Wien) ist eine Zeithistorikerin, Kunstvermittlerin und Wissenschaftlerin mit dem Schwerpunkt künstlerische Forschung, Aktionsforschung und Kunstvermittlung. Im Rahmen des Forschungsprojekts TRACES – – Transmitting Contentious Cultural Heritages with the Arts, arbeitet sie am IAE (Institute for Art Education) der ZhdK im Bereich Bildung und Einbindung von Stakeholdern. Als Mitglied des Netzwerks Another Roadmap for Arts Education unterrichtet sie außerdem (zusammen mit Andrea Hubin und Carla Bobadilla) an der Universität für angewandte Kunst Wien. Von 2012 bis 2015 war sie an den künstlerischen Forschungsprojekten MemScreen und Conserved Memories der Akademie der bildenden Künste Wien beteiligt, die sich mit der Geschichts- und Erinnerungspolitik in Österreich beschäftigten. Von 2000 bis 2007 hatte sie die Stabstelle Kunstvermittlung des mumok (museum moderner kunst stiftung ludwig wien) inne.