Me­tho­disch ge­zähm­te Gier. For­schend leh­ren als La­bor­si­tua­ti­on

Schlagwörter: Hochschule, Normierung, Studierende

In einem Forschungstagebuch wurden Verlauf und Ereignisse des Seminars «How to draw Sound. Ästhetische Übersetzungsfragen» (SoSe 2001, C.v.O. Universität Oldenburg) notiert und gleichzeitig wie eine Kartierung als sich stets fortsetzendes Rhizom in Zeit und Raum verstanden. Dabei wurde versucht, eine Art des Forschens durch Zeichnen, Denken, Hören und Tun zu realisieren, und in eine Textform zu übersetzen, die das Forschen als gierig-lustvoll-gezähmten Akt analytischer Selbstbeobachtung versteht, den jede und jeder in aller Schwierigkeit selbst beschreiten muss.

Kurzbiografien der Autor_innen: