Quer­ge­le­sen und zu­rück­ge­spro­chen

Ein Dia­log zu Per­for­mance­theo­rie und Ver­mitt­lung

Ausgehend von Judith Butlers Verständnis des performativen Aktes als einer Handlung, die immer wieder repetiert und gesellschaftlich legitimiert werden muss, diskutiert der Text die Verbindung zwischen Performance, Pädagogik und Handlungsmacht, wie sie Charles Garoian in seiner Performative Pedagogy (1999) entwirft. In einem Dialog zwischen Performancetheorie und Vermittlung werden Überlegungen zu aktuellen performativen künstlerischen Praktiken aus der Perspektive verschiedener Wissensfelder «quergelesen». Vier Themenfelder werden näher beleuchtet: Präsenz und Embodiment, Strategien der Handlungsermächtigung, kollektive Rezeptionspraktiken und Konstruktionen des Ortes. Performative Projekte der KünstlerInnen Alexandra Bachzetsis, San Keller, William Hunt und Kateřina Šedá sind dabei unser Ausgangspunkt.

Kurzbiografien der Autor_innen: